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SV Meppen –SC Paderborn 07 0:0
Dienstag, 28.03.2018, 19:00 Uhr.
Zuschauer: 6.659
Englische Woche beim Sportclub, nun stand das Nachholspiel gegen SV Meppen an, zu gleich war es auch das letzte Spiel dieser Serie an einem Wochentag. Für die Konkurrenten aus Magdeburg und Wehen standen ebenfalls Nachholspiele an, der Gegner aus Meppen präsentierte sich in der letzten Zeit ordentlich, wir hingegen konnten die letzten drei Begegnungen siegreich gestalten. Versprachen wir uns also ein spannendes Duell.
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Das Spiel unter der Woche bedeutete natürlich auch frei nehmen, oder eher Feierabend oder noch in Arbeitsmontur auf den Weg ins Emsland, sodass wir nach und nach die Spielstätte erreichten. Der Zaun konnte erst kurz vor Spielbeginn beflaggt werden. Insgesamt fanden sich wohl ca. 250 Paderborner in Meppen wieder. Nahmen wir den geräumigen Gästesektor zunächst optisch als charmant war, mussten wir erkennen, dass die großräumige Fläche für die Akustik nachteilig war. Der Supportkern aus ca. 100 Leuten funktionierte insgesamt ordentlich, Spielraum nach oben gibt es allerdings.
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Die Gegenseite verschaffte sich, insbesondere auch durch die Positionierung unter
dem Dach, oftmals Gehör. Erstaunlich war hier die Geschlossenheit der Meppener, denn in vielen Situation zog gleich der gesamte Heimbereich mit und resultierend hieraus wurde ein starker Support auf die Beine gestellt.
Der Platz war heute, bedingt durch die Winterung, schwer zu bespielen, es entwickelte sich somit mehr und mehr ein Kampfspiel. Anders als in den letzten Spielen waren unsere Jungs
im ersten Durchgang ebenbürtig, Torabschlüsse konnten aber nicht erfolgreich umgesetzt
werden. Ein ähnliches Bild zeichnete sich auch in Halbzeit Zwei ab. Der SC war bemü
ht und spielte nach vorne, insgesamt wurden die Angriffe aber nicht genau genug ausgespielt und es fehlte letztlich der Zug zum Tor.
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Den Punkt an der Ems nehmen wir nun mit, Wehen konnte ihr Nachholspiel gewinnen, Magdeburg musste ebenfalls die Punkte teilen. An der Spitze scheint sich nun ein Dreikampf zu entwickeln. Und auch den KSC sollten wir, trotz zwei Spielen Vorsprung, noch nicht abschreiben.
Am Karsamstag geht es nun zu den so heimstarken Aalener. Der Endspurt ist eröffnet! Auf in die Ostalb!